Japanisches Ozaki Wagyu
Herr Muneharu Ozaki ist der einzige Züchter in Japan, dem es gestattet ist, seinen Namen als Marke zu verwenden. Seit über 30 Jahren züchtet Herr Ozaki inzwischen Wagyus in der Präfektur Miyazaki, die er anfänglich auch als Miyazaki Beef verkaufte. Inzwischen ist Herr Muneharu Ozaki der berühmteste Züchter Japans und sein Ozaki Beef DIE Marke unter den Wagyus.
Was ist das Außergewöhnliche an Ozaki Wagyus?
Muneharu Ozaki züchtet seit über 30 Jahren Wagyus, 16 Jahre davon das Myazaki Beef und seit 14 Jahren gibt es das Ozaki Beef. Ozaki-Wagyus werden, unter anderem, mit Biertreber-Silage sowie einem Algen-Mix mit Seegras, das deren Durchblutung fördert, gefüttert. Außerdem bekommen seine Rinder pulverisierte Holzkohle ins Futter gemischt, um überschüssige Bakterien zu absorbieren, die die Getreidefütterung mit sich bringt – eine desinfizierende Wirkung. Herr Ozaki schlachtet seine Rinder erst mit 32-40 Monaten und damit bis zu acht Monate später als seine Kollegen, die Kobe Rinder züchten. Damit gibt er seinen Wagyus noch mehr Zeit, um eine perfekte Fleisch/Fettmarmorierung zu entwickeln. Je länger ein Wagyu lebt, desto mehr verästeln sich die Fettäderchen im Fleisch.
Zubereitungshinweis Ozaki Wagyu Beef
Achten Sie bei der Zubereitung des japanischen Ozaki Wagyu Beefs unbedingt darauf, dass Sie das Fleisch direkt nach der Entnahme aus dem Kühlschrank zubereiten. Das Fett von Ozaki Wagyu Beef beginnt bereits bei Zimmertemperatur zu schmelzen. Den puren Geschmack erhält man, indem das Fleisch nur maximal „rare“ gegart wird. Traditionelle japanische Zubereitungsarten für Wagyu Beef sind Sukiyaki, Shabu Shabu oder Yakiniku.