Qualitätskriterien
Unser Anspruch: Mit gutem Gewissen genießen. Garantiert.

Mit genetisch gut veranlagten Rassen lässt sich effektiv arbeiten. Mehr noch: Das, was die Rasse ausmacht, ist die Basis für optimale Fleischprodukte. Ein Züchter, der sein Handwerk versteht, also seinen Tieren und somit deren Fleisch genügend Zeit gibt, sich zu entwickeln, um sie im dementsprechend besten Alter zu schlachten, ist Gold wert! Das Ergebnis ist somit (fast) unbezahlbar: Perfekt gereiftes Fleisch für den perfekten Genuss.


Qualitätskreislauf Qualitätskreislauf

Unsere Qualitätskriterien.

 

1. Züchter, die auf beste Fleischrassen setzen,
denn die Gene machen das Tier. So haben gewisse Rassen von Natur aus ein optimales Verhältnis von Muskelmasse zu Fettmarmorierung im Gegensatz zu Tieren aus Intensivmast.

 

2. Natürliches Futter & tierartgerechte Haltung
wie reichlich Weidegang, meist ganzjährige Freilandhaltung, sind das A und O bei artgerechter Haltung.

 

3. Optimales Schlachtalter
Tiere (z. B. Rinder) liefern eine deutlich bessere Fleischqualität, wenn ihre Körperentwicklung nahezu abgeschlossen ist.

 

4. Perfekte Reifung
Fleisch, das für den Verzehr bestimmt ist, sollte gut abgehangen sein. Dieses „Nichtstun“ braucht jedoch seine Zeit. Bei der Fleischreife zermürben natürliche Enzyme das durch Schlachtung stark erhärtete Muskeleiweiß, was aber mindestens zwei Wochen dauert. Erst danach bricht auch das Bindegewebe auf und lässt das Fleisch zart werden. 

 

5. 100%ige Rückverfolgbarkeit
Wissen wo’s herkommt. Den Menschen kennen, der sich für Tier und Qualität verantwortlich fühlt. Einfach ein gutes Gefühl haben. Gerade wenn es um das sensible Lebensmittel geht. Zu all unseren Züchtern, Erzeugern und Lieferanten besteht ein enger Kontakt. Durch regelmäßigen Austausch wissen wir alles über die Tiere. Haben Sie Fragen?


 

Artgerechte Tierhaltung
Das sagt Stephan Otto, Gründer und Geschäftsführer von OTTO GOURMET, zum Thema artgerechte Tierhaltung:

"Wir von OTTO GOURMET werben mit der Botschaft, dass das Fleisch, welches wir vermarkten, aus artgerechter Tierhaltung kommt. Artgerechte Tierhaltung definieren wir dabei so: Schweine können wühlen, Hühner können scharren, Enten können schwimmen, Lämmer und Rinder können laufen. Alle Tiere haben ausreichend Platz. Die Tiere haben entweder nie einen Stall gesehen, oder kommen aus einer offenen Stallhaltung, in der sie freien Zugang zu einem großzügigen Außenbereich haben.Die Fütterung ist artgerecht."


"Für uns ist wichtig, dass die Schlachtung in einer Umgebung stattfindet, in der Respekt vor dem Tier gezeigt wird. Vom Prinzip her werden alle Tiere regional mit sehr kurzen Anfahrtswegen geschlachtet. Wir wollen beste Qualität einkaufen. Um dieses Ziel zu erreichen, diskutieren wir mit unseren Produzenten nicht um den Preis."

 

 


Qualitätskreislauf Qualitätskreislauf

Von der Weide bis auf den Teller. (Am Beispiel LiVar Klosterschwein.)

 

1.    Frans de Rond – unser LiVar-Schweinezüchter
Das LiVar-Klosterschwein wird seit über 25 Jahren von Frans de Rond in Zusammenarbeit mit den Mönchen des Klosters Lilbosch gezüchtet. Das Kloster liegt ca. 20 Kilometer von unserer Firmenzentrale in Heinsberg entfernt und wir stehen mit Frans nachwievor in ständigem Austausch.
Das LiVar-Klosterschwein ist eine besonders geschmackvolle Kreuzung alter Landrassen. Frans und die Mönche des Klosters, die auch Miteigentümer von LiVar sind, legen auf die artgerechte Aufzucht der Tiere höchsten Wert.

 

2.    Ursprüngliches, regionales Getreide & artgerechte Offenstallhaltung
Das Getreide für die Schweine wird ausschließlich von regionalen Bauern in der Provinz Limburg produziert. Dabei zählt selbstverständlich die höchste Qualität.
Bei LiVar dürfen die Tiere frei entscheiden, ob sie sich draußen suhlen möchten, auf die Weide gehen oder lieber ihre Zeit im Stall verbringen. Insbesondere im Sommer verbringen sie ihre Zeit übrigens lieber im Stall, da Schweine – ähnlich wie Hunde auch – nicht schwitzen können.

 

3.    Optimales Schlachtalter
„Kompensatorisches Wachstum“ bei Säugetieren bedeutet, dass zuerst Körper- und Knochenbau ausgebildet werden, dann die Muskulatur und ganz zum Schluss erst Fett eingelagert wird. Ein längeres Tierleben führt also zu deutlich höherer Fleischqualität.
Bei LiVar werden die Tiere zehne Monate bis ein Jahr alt und haben ein Schlachtgewicht von 120 Kilogramm.

 

4.    Kurze Transportwege, eigenes Schlachthaus und perfekte Reifung
Damit der Transportstress für die Schweine möglichst gering bleibt, unterhält LiVar inzwischen in der Nähe des Klosters ein eigenes Schlachthaus. Selbstverständlich erhalten die Schweine nach dem kurzen Transportweg trotzdem ausreichend Zeit, sich zu entspannen und an die neue Umgebung zu gewöhnen.

 

5.    100%ige Rückverfolgbarkeit
Aus unzähligen Besuchen wissen wir genau, wo unser LiVar-Schwein herkommt. Bei jedem Besuch sind wir von den Bedingungen bei LiVar aufs Neue begeistert. Wie Frans de Rond bemerkte: „Lieber weniger Fleisch, aber dafür gutes – diese Philosophie eint uns!“