Japanisches Kobe Wagyu
Das original japanische Kobe Rind gilt als bestes Rindfleisch weltweit. 2014 war OTTO GOURMET einer der ersten Händler in Europa, die das exklusivste Wagyu Beef der Welt anbieten durften. Das Original ist einzigartig in Marmorierung und Schmelz. Probieren Sie selbst!
Wieso ist Kobe Beef so hochwertig?
Die Bezeichnung „Kobe Beef“ ist gesetzlich geschützt. Nur die reinrassigen Tajima (übersetzt: Schwarzvieh) bzw. Wagyu Rinder aus der japanischen Präfektur Hyogo mit dem Verwaltungssitz Kobe dürfen so genannt werden.
"Wagyu" bedeutet Rind ("Gyu") aus Japan ("Wa"), was auf die ursprüngliche Herkunft der Rasse verweist. Hierbei handelt es sich nicht um eine Hausrindrasse, sondern um eine Herkunftsbezeichnung, ähnlich wie beim Champagner. Das Fleisch ist mit unzähligen weißen Fettäderchen durchzogen, die Fleischfans ein besonderes Geschmackserlebnis verschaffen.
Wagyu Rinder lassen sich in drei Rassen unterteilen: Japanese Black, Japanese Shorthorn und Japanese Brown. Japanese Black die dominierende Wagyu-Rinderrasse.
OTTO GOURMET ist einer der ersten Händler in Deutschland, der original japanisches Kobe Beef in portionierten Stücken anbietet. 2014 waren wir Importpionier von Kobe Fleisch in Deutschland.
Wir waren natürlich unglaublich stolz, als 2014 das erste Kobe Beef dann tatsächlich bei uns ankam
, erinnert sich Wolfgang Otto gerne an diesen Moment zurück: In Japan gilt Integrität sehr viel, und dass wir als Fleischbotschafter hier ausgewählt wurden, ehrt mich wirklich sehr.
Wie wachsen Kobe Rinder auf?
Kobe Rinder bewegen sich acht bis zehn Monate in kleinen Herden auf der Weide. Sie ernähren sich dort ausschließlich von Weidegras. In offenen Ställen bekommen die etwa 1.000 Kilogramm schweren Tiere 20 bis 22 Monate lang einen besonderen Futtermix: Reisstroh, Soja, Biertreber-Silage, Mais, Gerste, Weizenkleie und reines Quellwasser.
Die Aufzucht der Tiere verläuft absolut stressfrei. Besonderes Augenmerk liegt auf der Ernährung und dem kompletten Verzicht auf Antibiotika. Das spiegelt sich auch in der herausragenden Qualität wider. Dabei können jährlich nur ca. 4.000 Rinder als Kobe Rind bezeichnet werden.
Die Qualität und Marmorierung vom Kobe Fleisch
Für das Kobe Fleisch sind fünf Qualitätsstufen, von Stufe 5 (sehr gut) bis Stufe 1, festgelegt. Es werden ausschließlich Cuts mit der Qualitätsstufe 4 oder 5 nach Deutschland exportiert. Vor allem die Marmorierung des Rindfleisches ist hier ausschlaggebend. Auch spielen die Fleischfarbe und deren Helligkeit, die Konsistenz und Textur sowie die Fettfarbe und dessen Glanz eine Rolle bei der Beurteilung.
Unsere Kobe Züchter
Unser Kobe Fleisch beziehen wir ausschließlich von Vertragsbauern aus der Präfektur Hyogo. Alle Tiere sind gekennzeichnet. Das garantiert eine lückenlose Rückverfolgung vom Händler bis zum Züchter. Die Züchter dokumentieren den Stammbaum jedes einzelnen Rinds bis zu den Urgroßeltern.
Wie wird Kobe Rindfleisch zubereitet?
Achten Sie bei japanischen Kobe Steaks unbedingt darauf, dass Sie sie direkt nach der Entnahme aus dem Kühlschrank zubereiten. Das Fett vom Kobe Rind schmilzt bereits bei Zimmertemperatur. Für die Zubereitung empfehlen wir dieses Rindfleisch am besten „rare“ zu genießen, um das pure Geschmackserlebnis zu erfahren. Traditionelle japanische Zubereitungsarten für Kobe Beef sind Eintopfgerichte "Sukiyaki", als hauchdünne Fleischscheiben "Shabu Shabu" oder gegrilltes "Yakiniku".
Mythen und Geschichten zum Kobe Rind
Kaum einem anderen Fleisch haften so viele Mythen und Geschichten an, wie dem Kobe Beef. Zum Beispiel sollen die Kobe Rinder massiert werden und Bier erhalten. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Massiert werden sie nur, wenn die natürlichen Auslaufflächen nicht ausreichen. Dann erhalten die Tiere eine Art Massage, um die Fettmarmorierung zu unterstützen. Der Bier-Mythos kommt daher, dass die Rinder einen besonderen Futtermix bekommen, welcher Biertreber-Silage (Nebenprodukt der Bierherstellung) enthält.
Fleisch auftauen
Beachten Sie gerne unsere Tipps wie Sie schockgefrostetes Fleisch am besten auftauen sollten.