Kobe Wagyu Beef Filetkette
Wir erteilen der Filetkette den Ritterschlag und bieten sie als eigenes Produkt an. Die Fleischqualität des original japanischen Wagyu Kobe Rinds macht's möglich. Das Fleisch des Kobe Rinds zählt zu dem Begehrtesten Beef weltweit, was nicht zuletzt an dem einzigartigen Geschmack und der besonderen Fleischstruktur liegt.
Was ist ein Kobe Wagyu Rind?
Wagyu ist japanisch und bedeutet „japanisches Fleisch“. Die Rasse dahinter nennt sich jedoch Tajima-Rind, was übersetzt „Schwarzvieh“ heißt. Das Kobe Wagyu Rind bekommt seinen Namen aus der japanischen Präfektur Hyogo mit dem Verwaltungssitz Kobe, einer Stadt auf der nördlichen Seite der Osaka-Bucht. Kobe dürfen daher nur reinrassige Tajima-Rinder aus dieser Region genannt werden, während die Bezeichnung Wagyu weltweit verwendet werden darf und sich alleinig auf die Rasse bezieht. Selbst in Deutschland gibt es mittlerweile Züchtungen des Wagyu Rindes.
Was zeichnet das Fleisch des Kobe Beefs aus?
Unter all den Züchtern weltweit erreicht das Kobe Rind den wohl extremsten Marmorierungsgrad im Fleisch. Die unzähligen weißen Fettäderchen sind charakteristisch für die Cuts dieses Rinds und daher unter Fleischfans schnell als solches identifiziert. Bereits bei einer Zimmertemperatur von 25 Grad fängt das Fett vom Kobe Rind an zu schmelzen. Daher sollte das Fleisch direkt nach der Entnahme aus dem Kühlschrank zubereitet werden.
Wie schmeckt das Fleisch vom Kobe Rind?
Das Fleisch vom Kobe Rind hat verglichen zu anderen Rinderrassen einen deutlich höheren Fettanteil. Wird das zubereitete Fleisch verzehrt, so schmilzt das intramuskuläre Fett in der Mundhöhle und verbreitet einen saftigen und milden Fleischgeschmack. Das feine Muskelgewebe ist so zart, dass es eine cremige Konsistenz beim Kauen bekommt. Durch die Fütterung der Tiere, welche neben Gras, Reisstroh, Soja, Mais, Gerste und Weizenkleie auch aus Biertreber-Silage besteht, wird das Fleisch besonders zart. Dieser Futtermix verleiht ihm seinen charakteristisch-würzigen Geschmack.
Die Filetkette – auf die Zubereitung kommt es an
Die Filetkette ist in der Vergangenheit durch ihren hohen Fett- und Sehnenanteil in Verruf geraten, was wir aber nicht nachvollziehen können, denn mit der richtigen Zubereitung ist die Filetkette ein wahres Erlebnis für die Geschmacksnerven. Während die Kette bei vielen anderen Rinderrassen als Abfallprodukt gilt, liegt beim Kobe Rind eine so hohe Qualität vor, dass sie für die Entsorgung viel zu schade wäre. Denn wie wir alle wissen – Fett ist ein, wenn nicht sogar DER, Geschmacksträger und davon hat die Filetkette unseres Kobe Rindes bekanntlich reichlich. Es handelt sich bei der Filetkette um ein Stück für erfahrene Köche, weshalb nicht der Fehler gemacht werden sollte, die Kette wie ein reines Filet zu behandeln. Um sein volles Potenzial zu entfalten, empfiehlt es sich das Stück zu schmoren oder anderweitig über eine lange Zeitspanne bei niedriger Temperatur zu garen.
Artikel-Nr | 50039 |
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Züchter | Vertragsbauern aus Hyogo |
Verantwortlicher Unternehmer | Gebrüder Otto Gourmet GmbH, Boos-Fremery-Str. 62, Bizzpark Oberbruch, 52525 Heinsberg, Deutschland |
Herkunft | Japan |
Region | Hyogo |
Rasse | Tajima |
Fütterung | Gras, Reisstroh, Soja, Biertreber-Silage, Mais, Gerste, Weizenkleie, Quellwasser |
Reifung | wet-aged |
Hinweis | Nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren |
Schnitt | Rücken |
Verpackung | Vakuum |
Zubereitung | Grillen, Kurzbraten, Niedertemperatur, roh genießen |
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Filet
Während die meisten das beliebte Stück unter dem Namen Filet kennen, ist es in den USA als Tenderloin und in Österreich als Lungenbraten bekannt. Bei allen drei Bezeichnungen handelt es sich aber um das gleiche Stück, welches unter dem Rückenmuskel liegt.
Im Gegensatz zum Entrecote oder zum Roastbeef ist das Filet vergleichsweise mager. Es weist eine schwächere Fettmarmorierung auf, was es aber durch seine unvergleichliche Zartheit wettmacht. Das Filet ist ein länglicher, zum Ende schmaler werdender, Strang, der hinter dem Rückenmuskel liegt. Der breitere Filetkopf wird im Englischen „Butt Tender“ genannt, an dessen Seite sich der sogenannte „Wing“ Muskel befindet.
Japanisches Tajima Ushi
Das beste und vermutlich auch teuerste Rindfleisch der Welt stammt vom japanischen Tajima Ushi. Unter diesem Rassenamen sind die Rinder jedoch nur wenigen Menschen geläufig. Die Tajima Ushi Rinder wurden bis vor 150 Jahren noch als reine Arbeitstiere auf den Reisfeldern und im Bergbau eingesetzt.
Allerdings wissen nur die wenigsten, dass das Kobe Rind eines von vielen japanischen Rindern ist. Die Bezeichnung Kobe Beef ist zudem gesetzlich geschützt und ausschließlich den schwarzen Wagyus vorbehalten. Stammen die Tiere aus anderen japanischen Präfekturen bzw. Regionen, dürfen sie bis auf wenige Ausnahmen, zum Beispiel Ozaki Beef, auch nur den dementsprechenden Namen tragen.
Vertragsbauern aus Hyogo
Über den EU-zertifizierten Schlachthof von Shinnosuke Murakami in der Nähe von Kobe erhalten wir original japanisches Kobe Beef. Das Fleisch stammt von Tajima Rindern, die rings um Kobe bei kleinen landwirtschaftlichen Betrieben aufwachsen. Hier leben die Wagyus acht bis zwölf Monate in Freilandhaltung. Im Anschluss werden sie rund 20 Monate im Offenstall gehalten und mit einem speziellen Kraftfutter gefüttert. Das Original japanische Wagyu Beef aus Kobe dürfen weltweit bisher nur 281 Händler vertreiben. Dies wird koordiniert durch die „Kobe Beef Marketing & Distribution Promotion Association“, ein Zusammenschluss von japanischen Beefhändlern. Vier der 281 Händler sitzen in Europa, einer von ihnen ist OTTO GOURMET.
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