Züchter
Muneharu Ozaki | Ozaki Beef - Mayazaki, Japan

Ozaki Beef Wagyu-Züchter Myazaki Japan



Über den EU-zertifizierten Schlachthof von Shinnosuke Murakami (SFoods.Inc) in der Nähe von Kobe in der Präfektur Hyogo erhalten wir das Ozaki Beef vom gleichnamigen Züchter Muneharu Ozaki aus Myazaki (Präfektur Myazaki). Hr. Ozaki ist der einzige Privatmann in Japan, dessen Rinder seinen Namen tragen. Hr. Ozaki züchtet seit über 30 Jahren Wagyus, 16 Jahre lang hat er es als Myazaki Beef verkauft, seit 14 Jahren – aufgrund einer speziellen Fütterung – als Ozaki Beef. Auch schlachtet er seine Tiere erst mit 32-40 Monaten und damit einige Monate später als Kobe Beef.

Ozakis Tajima Rinder leben ca. 10 Monate in Freilandhaltung, wo sie nur Gras und Quellwasser aufnehmen. Im Anschluss werden sie im Offenstall gehalten und mit einem speziellen Kraftfutter aus Reisstroh, Soja, Biertreber-Silage, Mais, Gerste und Weizenkleie gefüttert. Herr Ozaki verfüttert zudem einen Algen-Mix mit Seegras, da dies die Durchblutung fördert. Außerdem bekommen seine Tiere Holzkohle ins Futter gemischt, um überschüssige Bakterien zu absorbieren, die die Getreidefütterung mit sich bringen.

Das original japanische Wagyu Beef aus Kobe dürfen weltweit bisher nur 281 Händler vertreiben. Dies wird koordiniert durch die „Kobe Beef Marketing & Distribution Promotion Association“, ein Zusammenschluss von japanischen Rindfleischhändlern aus der Präfektur Hyogo. Vier der 281 Händler sitzen in Europa, einer von ihnen ist OTTO GOURMET..


Ozaki Beef

Der Weg des Wagyu
In den vergangenen Jahren war die Einfuhr von reinrassigen japanischen Wagyu-Rindern oder Wagyu-Genetik in die EU bis auf wenige Ausnahmen streng verboten. Erst im Jahr 2013 erhielten drei Schlachthöfe in Japan die Zertifizierung nach EU-Sicherheits- und Qualitätsstandards, um den Export von Wagyu Beef in den Westen zu ermöglichen. Schließlich, im Juli 2014, wurde durch OTTO GOURMET erstmals original japanisches Rindfleisch oder Wagyu Beef nach Europa importiert.