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Was ist ein Porterhouse?

Porterhouse – das ultimative Steak für zwei Personen

Porterhouse Steak wird aus dem flachen Roastbeef geschnitten. Ähnlich wie das T-Bone Steak, hat das Porterhouse den charakteristischen T-Knochen, welcher das Porterhouse Steak in zwei Bereiche teilt: Roastbeef und Filet – dabei ist der Filetanteil deutlich größer als beim T-Bone Steak. Porterhouse Steak ist ein echter Pfundskerl und wiegt fast ein Kilo – das reicht locker für den Genuss zu zweit. In den 1970er Jahren war Porterhouse DAS Sammstagabend-Ausgeh-Steak in England.

Woher hat das Porterhouse-Steak seinen Namen?

Ganz genau lässt sich die Namensgebung des Porterhouses nicht nachvollziehen. Fest steht, dass sie einen Zusammenhang mit Bier hat. Porterhouse ist der Begriff für ein irisches Brauhaus. In britischen und amerikanischen Kneipen wurde und wird vermutlich immer noch Porter-Bier ausgeschenkt. Wahrscheinlich wurden damals in den Kneipen eben jene großen Fleischstücke mit Knochen gereicht, die heute den Namen Porterhouse Steak tragen und zu den Klassikern eines US-Steakhauses gehören. Apropos Namen: In Italien heißt der gleiche Zuschnitt Bistecca alla Fiorentina.

Porterhouse Steak zubereiten

Wie bereitet man Porterhouse richtig zu?

Wie alle Steaks sollten Sie auch Porterhouse Beef kurzbraten. Schneiden Sie vorher den Fettrand des Roastbeefs ein, damit er sich bei der Zubereitung nicht wellt. Wegen des imposanten Gewichts sollte ein Porterhouse Steak nach dem scharfen Anbraten immer noch indirekt vor- oder nachgaren. Genießen Sie das Porterhouse Steak am besten pur mit einer Prise gutem Salz.



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