Mangalitza Schwein

Mangalitza Schwein

Das Mangalitza ist die einzige einheimische ungarische Schweinerasse. Charakteristisch für die Tiere ist ihr lockiges Fell. Zudem gehört das Mangalitza Schwein zu den fettigsten Schweinerassen der Welt. Die Mangalitza Schweine leben auf den Höfen der Mangalitza Farmen. Das sind Höfe von Familienunternehmen, die sich auf die Zucht des Wollschweins spezialisiert haben. Auf den Höfen der Züchter leben die Tiere auf freien Gebieten im Wald oder auf Grünflächen. Im grasigen und erdigen Land können sie sich frei bewegen und sich nach Lust und Laune suhlen. Die Tiere ernähren sich von Getreide, das auf den Feldern der Züchter wächst. Im Frühling und den Sommermonaten fressen die Mangalitza Schweine außerdem Gras und Gemüse.

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Das wollige, lockige Mangalitza Schwein ist eine Kreuzung aus dem „Szalontaer“- und „Bakonyer- Schwein“ und wird seit 1800 in Ungarn gezüchtet. Die einheimische ungarische Schweinerasse schien in den 90er Jahren mit weniger als 200 Zuchttieren als beinahe ausgestorben. Doch seitdem wurde der Bestand der Wollschweine vom ungarischen Landwirtschaftsverband kontrolliert. Heute leben ca. 15.000 registrierte Wollschweine in Ungarn.

 

Was das Fleisch vom Mangalitza so besonders macht
Das Schweinefleisch vom Mangalitza ist unglaublich lecker. Das Fleisch der ungarischen Wollschweine zeichnet sich durch seinen hohen Fettanteil aus. Das sorgt für ordentlich Geschmack und eine Zartheit, die man nicht mehr missen will. Feinschmecker schwören auf das Fleisch einer der fettigsten Schweinerassen.

 

Mangalitza oder Mangalica?
Ob Mangalitza oder Mangalica - beide Schreibweisen meinen die selbe Schweinerasse. Bei der Schreibweise mit 'z' handelt es sich um die deutsche Schreibweise, in Ungarn hingegen wird das Mangalitza Schwein mit 'c' geschrieben.

 

Wo und wie lebt das Wollschwein?
Die ungarischen Wollschweine leben auf familiengeführten Höfen, die sich ausschließlich auf die Zucht der Mangalitza Schweine spezialisiert haben. Auf den Zuchthöfen leben die Tiere auf freien Gebieten im Wald oder auf riesigen Grünflächen, die man in ganz Ungarn findet. Die Schweine können sich nach Lust und Laune im grasigen und erdigen Land frei bewegen. Im Frühling und im Sommer ernähren sich die Mangalitza Schweine neben Getreide von Gemüse und Gras. Die Mangalitza Ferkel werden nach der Geburt mit einer Nummer registriert – so gelingt es den Züchtern das gesamte Leben der Wollscheine zurückzuverfolgen.

 

Wer kontrolliert die Zucht der Wollschweine?
Der ungarische Landwirtschaftsverband kontrolliert die Zucht der ungarischen Wollschweine. So kommen ausschließlich Züchter, die beste Qualität und beste Voraussetzungen garantieren in Frage. Fütterung und Haltung werden vom Verband genau vorgegeben.

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