Silver Hill Farm
Die Silver Hill Farm in Emyvale, Co. Monaghan in Irland wurde 1962 von Lyla und Ronnie Steele gegründet und steht mittlerweile unter der Leitung von Sohn Stuart Steele. 180 Mitarbeiter kümmern sich unter anderem um den Legebetrieb, die Brutstätte, die Aufzucht, die Weiterverarbeitung und Daunenproduktion. Die für uns umgebaute Farm liegt etwa 15 Autominuten von der Konzernzentrale entfernt im irischen Hinterland. Die milden Umgebungstemperaturen, die selten unter 0 °C (im Winter) und über 25 °C (im Sommer) reichen, ermöglichen die ganzjährige Nutzung von Außenbereichen und Wintergärten.
Silver Hill Enten ernähren sich von 100 % natürlichen Futtermitteln wie Weizen und anderen Getreidearten. Sie haben jederzeit Zugang zum Futter und können sich so viel Futtermittel und Wasser nehmen, wie sie wollen. Der Stallbereich ist in drei grundlegende Abteile untergliedert: Innenbereich mit Futterautomaten, überdachter Außenbereich und offener Außenbereich. Mit einem Zaun vor Wildtieren und einem Netz vor Wildgreifvögeln geschützt, sind hier aktuell vier Schwimmbecken installiert sowie ein kleiner Bereich mit festem Sandboden ohne jegliche Einstreu.
Die Silver Hill Farm unterscheidet sich in mehreren Punkten von der momentan in Europa, aber auch in Übersee, weit verbreiteten Standard-Haltungsform für Mastenten:
- Besatzdichte von max. 25 kg/m²
- ca. 5 Tiere je Tränkenippel
- Ad libitum-Fütterung mit ca. 400 Fressplätzen, da heißt 5 Tiere pro Fressplatz
- Wintergarten als Freiluftbereich, frei zugänglich ab dem zweiten Tag auf der Farm
- 3 verschiedene Bodenarten: perforiert, fester Sandboden, Einstreu mit Hobelspänen
- Die klimatisch einzigartigen Bedingungen erlauben die Nutzung der Wintergärten selbst im Winter.
- 4 frei zugängliche Pools mit Wasser zum Schwimmen und zur Wachshautpflege
- Verbesserte Luftqualität
- Dank des reichen Vorkommens an Wasser sorgen Betreuer für ständigen Zufluss von frischem Wasser mittels eines Schwimmersystems und garantieren somit hygienische Unbedenklichkeit der Schwimmbecken
- Verwendung von natürlichem Tag-/Nacht-Rhythmus der Beleuchtung (Kunstlicht nur von morgens 7 Uhr bis nachmittags 17 Uhr erlaubt)
- Schlachtung der Tiere mit einem Durchschnittsalter von 42 Tagen und bei einem Gewicht von 2 - 2,8 kg