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Pietrain Schwein

aus dem belgischen Piétrain

Pietrain Schwein

 

In den 1920er Jahren gelangten französische Bayeux Schweine nach Belgien, wo sie in Piétrain mit dortigen Landschweinerassen gekreuzt wurden. Seit den 50er Jahren erfuhr das Pietrain Schwein einen enormen Aufschwung und ist seit den 70er Jahren die bedeutendste Vaterrasse in der Schweinezucht.

Was zeichnet das Pietrain aus?

Der mittelgroße Pietrain ist eher kurz, aber hat recht breite, kräftige Schultern und massige Schinken. Die Schweine haben Stehohren und sind entweder reinweiß gefärbt oder mit unregelmäßigen schwarzen oder braunen Flecken bedeckt.

Besonderes Merkmal des Pietrain Schweins ist, dass es über ein enormes Muskelwachstumsvermögen verfügt und Muskelfleischanteile von über 60 % erreichen kann. Zu sehen ist dies vor allem an den Vorder- und Hinterschinken. Deswegen wird es auch als „Schwein mit vier Schinken“ bezeichnet. Allerdings ist der Pietrain in der Reinzucht überaus stressanfällig und nervös. Seit einigen Jahren wird züchterisch versucht, dieses Merkmal zu beheben.

Die Tiere sind sehr fruchtbar. Die Pietrainsau wirft zweimal im Jahr jeweils 8 - 10 Ferkel. Die Schweine können bis zu 300 kg schwer werden.

Wo und wie lebt das Pietrain?

Vorzufinden ist der Pietrain in vielen europäischen und außereuropäischen Ländern. In Deutschland werden sie hauptsächlich im Norden gehalten. Da Pietrains nicht stressstabil sind, kann es während der Schlachtung zu einer erhöhten Milchsäureproduktion kommen, wodurch das Fleisch ungenießbar wird. Aus diesem Grund ist die Pietrain Zucht nicht weit verbreitet. Dennoch wird die Sau für die Erzeugung von Mastferkeln eingesetzt, während der Eber als Vaterrasse für die Schweinezucht wichtig ist.

Was macht das Fleisch des Pietrains so besonders?

Pietrain Schweine zeichnen sich vor allem durch ihre überdurchschnittliche Fleischfülle aus. Das Fleisch ist fein und zart. Außerdem weist es ein schlechtes Wasserbildungsvermögen auf und kann deswegen bei der Zubereitung schnell trocken werden.