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Eine kleine (aber gar nicht so kurze) Geschichte des Grillens

Vor etwa 160000 Jahren begann der moderne Mensch mit der Bevölkerung der Erde. Bereits sein „Vorgänger“, Homo erectus, lebte in Jäger- und Sammlergemeinschaften und beherrschte das Feuer. Das „Grillen“ von Fleisch ist somit älter als der moderne Mensch selbst. Die Faszination, die diese Zubereitungsart auf den Menschen (in der Regel sogar: auf den Mann) der Neuzeit ausübt, ist jedoch ungebrochen.

Der Begriff „Grillen“ beschreibt an sich nur „das Garen durch Strahlungshitze.“ Abgeleitet wird das Wort vom lateinischen craticulum, was übersetzt „Flechtwerk; kleiner Rost“ bedeutet. Bereits in der Wortbedeutung wird also auf den heute gebräuchlichen Vorgang verwiesen. Dabei ist nicht bekannt, wie lange schon oder ab wann der Mensch den Grillrost verwendet hat.

In der Antike war die Zubereitung des Fleisches im Ganzen gebräuchlich. Darüber hinaus ist nicht zu erwarten, dass die ärmliche Bevölkerung des Mittelalters und der Frühen Neuzeit sich Roste aus Metall leisten konnte (ganz davon abgesehen, dass Fleisch – wenn es überhaupt welches gab – vorwiegend gekocht wurde).

Wohlhabende Gesellschaftsschichten ließen ihr Fleisch eher von Bediensteten zubereiten. Dies kann zwar auf einem Rost passiert sein, lässt sich jedoch nicht belegen. Aufgrund dieser Überlegungen kann mit Fug und Recht davon ausgegangen werden, dass das Grillen – insbesondere jenes auf einem „richtigen“ Grill von Männern betriebene Hobby – eine Erfindung der Neuzeit ist.

Wesentlich für die Grillorgien der modernen Zeit ist das identitätsstiftende Zusammentreffen von Gleichgesinnten einer sozialen Klasse. Der Eventcharakter des gemeinsamen „Um-den-Grill-Stehens“ sowie die Bewunderung der mehr oder weniger vorhandenen Zubereitungstechniken des Einzelnen stehen hier im Vordergrund.

Besser datieren als das „moderne Grillen“ lässt sich das amerikanische Barbecue. Der Begriff leitet sich zwar von dem mexikanischen barbacoa ab (das Taino-Wort buccan bezeichnet ein Holzgerüst), bezeichnet heute aber die Garmethode und auch Esskultur rund um das langsame Zubereiten großer Fleischstücke, insbesondere in den Südstaaten der USA.

Das Barbecue entwickelte sich aus Schlachtfesten und bildete ab dem 19. Jahrhundert ein wichtiges soziales Ereignis in den Südstaaten. Dass es in durchweg von allen sozialen Schichten betrieben wurde, wirkte es auch hier indentitätsstiftend. Ferner trug die Armut der Südstaaten nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg zur Bedeutung des Barbecue’s bei, da das vorwiegend verwendete Schweinefleisch günstig zu beschaffen war. Das Raucharoma konnte darüber hinaus die teuren Gewürze ersetzen.

Heute haben sich kommerzielle Anbieter des Barbecue’s etabliert. Ferner betonen die regelmäßig stattfindenden Festivals insbesondere einen Wettbewerbscharakter und sind in den USA sehr beliebt.